Craniosacral Therapie

«Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.»
Hippokrates

Craniosacral Therapie unter­stützt die dem Menschen innewohnende Ge­sund­heit und bietet einen Raum für körperliche und psy­chische Prozes­se. Der ge­samte Or­ga­nis­mus des Menschen pulsiert auf ver­schiedene Arten und auf unter­schied­lichen Ebenen. In der Cranio­sacral Therapie wenden wir uns den subtilen, ge­zeiten­artigen Be­wegungen des Köpers zu, die durch die Pulsation der Hirn- und Rücken­marksflüs­sig­keit zwischen Cranium und Sacrum initiiert werden und im ganzen Körper wahrnehmbar sind. Der gesamte Köper, mit seinen Faszien, Knochen, Geweben, Organen und dem Nerven­system wird dadurch bewegt. Wenn ein Mensch körper­liche oder emotionale Traumata erlebt, manifestieren sich Blockaden in diesen Systemen, welche die freie Be­wegung des Organismus stören. Durch diese Blockaden ent­stehen Be­schwerden. Indem ich als Therapeutin die Qualität der Be­wegungen und den gesamten Aus­druck des Körpers mit acht­samen Körper­kontakten zu er­fassen suche, nehme ich die Blockaden wahr, be­komme diagnostische Hinweise und unter­stütze den Körper durch feine Impulse darin, sich wieder selbst zu regulieren.
Die individuellen körper­lichen und seelischen Res­sourcen sind ein weiterer wichtiger Fokus der Cranio­sacral Therapie. Ihre Stärkung er­möglicht ein zunehmendes Gleich­gewicht im Körper. Die in den Blockaden ge­bundene Kraft wird in der Stille des ent­stehenden Gleich­gewichts frei­gesetzt und an­schlies­send dem ganzen System wieder zur Ver­fügung ge­stel­lt. Dadurch findet der Körper wieder in seine ur­sprüngliche Zentrierung zurück und kann sich mehr ent­span­nen. Die Ein­bindung der Res­sourcen in die Arbeit be­ein­flus­st somit die Nach­haltig­keit der Therapie positiv.

Weitere Informationen finden sie unter www.craniosuisse.ch

Somatic Experiencing® (SE)

Trauma­lösung nach Peter Levine

«Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.»
Christian Morgenstern

Be­drohliche Er­eignis­se führen zu ver­schiedenen körper­lich­en Re­aktion­en: Kampf, Flucht oder Er­star­rung. Trau­ma ent­steht, wenn ein Schutz­reflex nicht ver­voll­ständigt wer­den kann, und der Mensch in ein­er die­ser Körper­re­aktionen stecken bleibt. Das Nerven­sys­tem wird in sein­er Selbst­re­gu­lier­ung ge­stört. Dies führt zu Block­aden im ve­ge­tativen Ner­ven­sys­tem.
Im Dia­log er­for­sche ich als Thera­peut­in mit der Kli­ent­In ge­mein­sam Köper­wahr­nehmungen und Res­sour­cen, die durch die­se Re­flekt­ion ver­steh­bar­er wer­den. In der Wert­schät­zung körper­eigener und äus­serer Res­sour­cen wird es uns möglich, ein Gleich­ge­wicht zwischen Be­schwer­den und Re­ssour­cen her­zu­stel­len, wo­durch die Selbst­re­gu­lier­ungs­kräfte ge­stärkt wer­den.
Ziel der Thera­pie ist es, die blockierten bio­logischen Rhythmen des Nerven­systems schritt­weise und lang­sam wie­der in Fluss zu bring­en, wo­durch der trauma­ti­sierte Mensch wie­der zu ein­em Ge­fühl von Wohl­be­fin­den, Hand­lungs­fähig­keit und Normal­ität zu­rück­find­en kann.
«Das Nervensystem hat seine volle Flexibilität verloren. Wir müssen ihm deshalb helfen, wieder zu seiner ganzen Spannbreite und Kraft zurückzufinden.» Peter A. Levine

Weitere Informationen finden sie unter www.se-ch.com

Neuroaffektives Beziehungsmodell (NARM™)

Arbeit mit Entwicklungstrauma nach Larry Heller

«Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt sieht sich von zwei Seiten und damit kommt er in die Mitte.»
C.G. Jung

Häufig be­ge­gnet der Mensch in körper­lichen oder emotionalen Kri­sen sein­en Über­lebens­stra­te­gien. Die­se ent­wickeln sich in der Kind­heit und ver­zer­ren unsere Er­fahrung in der Ge­genwart.
In NARM™ la­de ich den Men­schen da­zu ein, seine Über­lebens­strategi­en und seine Kern­bedürfnisse zu er­ken­nen. Teil dieses Ge­sprächs ist, die Köper­empfindungen im Pro­zess­ge­schehen zu er­for­schen. Als Thera­peut­in unter­stütze ich den Men­sch­en dar­in, sein­en Empfindung­en auf die Spur zu kom­men. Durch die ganz­heit­liche, wert­freie und er­for­schen­de Hal­tung kann der Zu­gang zu den mo­mentanen Kern­re­s­sour­cen ent­wickelt wer­den. Dadurch kön­nen Mit­gefühl und ein Ge­fühl von Ent­scheid­ungs­fähig­keit ent­stehen.

Weiter Informationen finden sie unter www.drlaurenceheller.com

Diese Methoden sind für Menschen jeden Alters geeignet und passen sich immer den individuellen Bedürfnissen der Situation an. Die Therapiesitzung findet in bequemer Kleidung auf der Massageliege oder im Sitzen statt.